Der spanische Fußballmeister FC Barcelona hat sich im Rechtsstreit mit seinem ehemaligen Profi Neymar durchgesetzt. Der Verein müsse seinem Ex-Stürmer keinen Bonus von 43,6 Millionen Euro zahlen, entschied ein spanisches Gericht am Freitag. Stattdessen muss der brasilianische Superstar 6,79 Millionen Euro an die Katalanen zurückzahlen.
Neymar, der mittlerweile bei Paris Saint-Germain spielt, hatte von den Katalanen hatte seinen früheren Arbeitgeber auf 43,6 Millionen Euro verklagt, von dem er glaubte, dass es ihm aufgrund seiner Vertragsverlängerung im Oktober 2016 zustünde. Doch ein Gericht in Barcelona wies die Forderung des 28-Jährigen ab. Stattdessen verurteilte es Neymar, der 2017 für die Rekord-Ablöse von 222 Millionen Euro zu PSG kam, sogar dazu 6,7 Millionen Euro an Barcelona zu zahlen, berichtete das Magazin „Sport“.
„Der FC Barcelona ist zufrieden mit dem heute vom Gericht in Barcelona verkündeten Urteil“, teilte der Verein mit. Gegen das Urteil können aber noch Rechtsmittel eingelegt werden. Eine Rückkehr von Neymar im kommenden Sommer, wie französische Medien zuletzt berichteten, scheint angesichts des juristischen Streits allerdings in weite Ferne zu rücken.
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