Iker Casillas, der frühere Kapitän des spanischen Nationalteams, hat seine Kandidatur für das Präsidentenamt des spanischen Fußball-Verbandes (RFEF) zurückgezogen. Damit ist die Wiederwahl von Luis Rubiales, der im Mai 2018 von Angel Maria Villar übernommen hatte, für eine vierjährige Amtszeit ab August wohl sicher.
Als Hauptgrund für seinen Verzicht nannte Casillas, der Weltmeister von 2010 und zweifache Europameister, am Montag die „außergewöhnliche soziale, wirtschaftliche und gesundheitliche Situation“, unter der das Land leide. Da sei die Präsidentenwahl zweitrangig. „Es ist nötig, das Land zu einen und nicht zu spalten, der Fußball und unsere Heimat brauchen das“, schrieb der 39-jährige Ex-Keeper. Eine künftige Bewerbung schloss Casillas aber nicht aus.
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