Alarm schlagen zurzeit Konsumentenschützer: Cyber-Kriminelle versuchen mittels gefälschter E-Mails an die Kontodaten von PayLife-Kunden zu gelangen. Besonders das Burgenland soll bereits vermehrt das Ziel der Täter gewesen sein. Jetzt wird gewarnt, bei verdächtigen E-Mails besonders vorsichtig zu sein.
Der Trick ist schon alt, doch die Methoden der Täter werden immer gefinkelter. Im aktuellen Fall geben sich die Kriminellen als Kreditkartenanbieter PayLife aus und behaupten, dass die Karte gesperrt wurde. Um sie wieder freizuschalten, müsse man lediglich auf einen Link klicken und die Daten bestätigen, heißt es in der Betrugs-Mail.
„Folgt man dem Link, gelangt man auf eine gefälschte Login-Seite. Werden dort Daten eingegeben, landen diese direkt bei den Kriminellen - und im schlimmsten Fall wird das Konto leer geräumt“, warnt jedoch Konsumentenschutzsprecherin Elisabeth Trummer. Ihr Rat: Alle Mails hinterfragen und im Zweifel den Anbieter kontaktieren.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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