Migranten in Klein-Lkw

Schlepperei: 2 Österreicher in Ungarn verurteilt

Österreich
12.06.2020 19:09

In einem Schnellverfahren sind zwei Österreicher am Freitag durch ein Gericht im ungarischen Tatabanya wegen Schlepperei zu je zweieinhalb Jahren Gefängnis und einem Landesverweis von fünf Jahren verurteilt worden. Die Männer hatten demnach versucht, zehn afghanische Migranten in ihrem Fahrzeug nach Österreich zu schmuggeln.

Laut der zuständigen Staatsanwaltschaft hatten die Männer geplant, die Migranten in einem in der Nähe der ungarisch-rumänischen Grenze gemieteten, geschlossenen Kleinlaster nach Österreich zu bringen.

Afghanen bei Fahrzeugkontrolle entdeckt
Die Afghanen waren bereits ohne Reisedokumente rechtswidrig mit Hilfe von Schleppern nach Ungarn gelangt. Bei einer Fahrzeugkontrolle der ungarischen Polizei am Donnerstagvormittag auf der Autobahn M1 nahe Babolna westlich von Budapest wurden die Migranten im Laderaum entdeckt.

Gericht ordnete die Inhaftierung der Männer an
Das Urteil ist nicht rechtskräftig, da die Beschuldigten und ihre Verteidiger Berufung einlegten. Das Gericht ordnete jedoch vorerst eine Inhaftierung der beiden Männer an.

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