Direktoren sind vor der Matura wegen der Corona-Auflagen derzeit oft mit Maßstab und Datenkablen unterwegs. Das Gymnasium in Zell am See hat die perfekte Lösung gefunden.
Eigentlich hätte im Schulgebäude ein gesamter Trakt für die 32 Maturanten gesperrt werden sollen. Dann bot sich aber das Ferry Porsche Congress Center an, wo derzeit noch Corona-bedingte Ruhe herrscht. „Wir nutzen das gerne“, so Direktorin Gabriele Jauck.
Während andere Schulen zum Teil auch in die Sporthalle ausweichen, steht hier modernste Infrastruktur – wie auch Kabelauslässe im Boden – zur Verfügung. Mindestabstände zwischen den Tischen können leicht eingehalten werden. Und gar so schweißtreibend werden die Aufgaben in Deutsch, Englisch und Mathe wohl nicht sein, weil der Raum auch perfekt klimatisiert ist. Die Computerplätze wurden am Dienstag fertig aufgebaut.
Das Ausweichquartier kurz vom Neu- und Umbau des mehr als 50 Jahre alten Gebäudes kommt gerade recht. Noch im Sommer sollen Container aufgebaut werden. Insgesamt zieht die Direktorin nach der Corona-Pause positive Bilanz: „Das Distance-Learning ist gut gelaufen. Wir haben viel Potenzial unter den Kollegen, die sich sehr gut auskennen.“
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