Miba-Chef:

Kapital-Reserven und Erfindergeist geben Halt

Oberösterreich
16.05.2020 17:00

Es gab bereits Anträge und erste Auszahlungen: Die Rede ist vom mit 500.000 € dotierten Fonds der Familie Mitterbauer, die so Miba-Mitarbeitern hilft, die in der Coronakrise durch Einkommensverluste in existenzbedrohenden Notlagen sind. Chef F. Peter Mitterbauer spricht von „großen Herausforderungen“ in der Zukunft.

7700 Mitarbeiter beschäftigt die von Laakirchen aus agierende Miba weltweit, davon 2750 in Österreich, die derzeit alle in Kurzarbeit sind. Immerhin: Keines der Werke steht aktuell still - was auch damit zusammenhängt, dass die von F. Peter Mitterbauer geführte Gruppe breit aufgestellt ist. Dazu kommt eine gute Ausstattung mit Eigenkapital, die Sicherheit gibt. „Um das Unternehmen durch schwierige Zeiten mit klarem Kurs zu steuern“, betont Mitterbauer. Der Chef spricht von „großen Herausforderungen, die in den nächsten Monaten auf uns zukommen“.

54 neue Patente im Jahr 2019/2020
Auch der Erfindergeist gibt Halt: Im letzten Geschäftsjahr wurden 54 neue Patente angemeldet. Die Miba entwickelt und produziert Teile, die Fahrzeuge, Züge, Schiffe, Flugzeuge und Anlagen zur Herstellung, Übertragung und Speicherung von Energie leistungsstärker und umweltfreundlicher machen. Spezialisiert ist die Gruppe unter anderem auf Sinterformteile, Motoren- und Industriegleitlager und Technologien für die E-Mobilität. Der Umsatz 2019/20 ging leicht zurück, betrug 977 Millionen €.

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