Tierisches Hoppala mit glücklichem Ende am Samstag im niederösterreichischen Payerbach: Ein Biber hatte sich in einen rund zwei Meter tiefen Pool verirrt, konnte das betonierte Becken aufgrund des niedrigen Restwasserstandes ohne Hilfe nicht mehr verlassen. Die Helfer der Feuerwehr bewiesen daraufhin ihr handwerkliches Geschick, um das Nagetier zu befreien.
Mit Bibern ist oftmals nicht gut Kirschen essen - zumal auch unklar war, wie lange das Tier in dem Becken bereits seine Bahnen auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit gezogen hatte. In dem etwa zwei Meter tiefen Pool befand sich nach Angaben der Helfer noch rund 40 Zentimeter Restwasser - nicht genug für das Tier, um selbst aus dem Pool klettern zu können.
Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Payerbach rückten daraufhin zur Rettung aus. Nach einem kurzen Abstecher ins Lager, um Bauholz zu holen, bauten die Männer mit Holzpfosten eine provisorische Rampe für das Nagetier.
Diese wurde im Pool positioniert, um dem Biber als Aufstiegshilfe zu dienen - und tatsächlich: Offenbar fand der tierische Badegast rasch großen Gefallen daran, bereits kurze Zeit später hatte der Biber den Pool über die selbstgebaute Rampe verlassen.
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