Vier Männer im Alter von 22 bis 25 Jahren wurden am Montag im Landesgericht Wels wegen schweren Raubes noch nicht rechtskräftigen Haftstrafen verurteilt: Der Erstangeklagte (25) fasste eine Zusatzstrafe von fünf Jahren aus, die drei anderen jeweils drei Jahre, wovon zwei Jahre bedingt nachgesehen wurden.
Das Quartett war mit Sturmhauben maskiert in der Nacht auf 21. Februar in die Wohnung eines 26-Jährigen in Bad Schallberach eingedrungen, als dieser die Tür öffnete, und hatte ihn beraubt. Die Beute bestand unter anderem aus zwei Mobiltelefonen, zwei Soundkarten, Kopfhörern, einer Geldbörse mit 180 Euro, einem Rucksack mit ätherischen Ölen und Medikamenten.
Mit Messer bedroht
Drei Täter durchsuchten die Wohnung, einer hielt den Besitzer mit einem Messer, das ihm die Bande abgenommen hatte, in Schach. Wer genau das war, sei nicht klar, aber auch nicht entscheidend, hieß es aus dem Gericht. Denn alle vier hätten mitgetragen, dass ein Messer verwendet werde. Deswegen wurden die Angeklagten wegen schweren Raubes verurteilt, der 25-Jährige erhielt eine höhere Strafe, weil er einschlägig vorbestraft war.
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