Sieben Meter gestürzt

Lenker war nach Unfall in Klein-Lkw eingesperrt

Kärnten
29.04.2020 19:28

Mittwochabend ist ein Klein-Lkw bei einer Überführung der St. Veiter Straße von der Fahrbahn abgekommen und rund sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Das Fahrzeug kam seitlich auf einer Böschung zu liegen. Der Fahrer, ein 59-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien.

Gegen 16.51 Uhr lenkte ein 59-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen unbeladenen Klein-Lkw auf der Josef-Sablatnig Straße in Fahrtrichtung Osten. Bei der dortigen Überführung der St. Veiter Straße brach das Heck seines Fahrzeuges - vermutlich wegen der regennassen Fahrbahn - in einer Rechtskurve aus.
Der Klein-Lkw durchbrach den am rechten Fahrbahnrand angebrachten Maschendrahtzaun und stürzte rund sieben Meter über eine Böschung. Dabei überschlug sich das Fahrzeug mehrmals, bis es auf einem Betriebsgelände zum Stillstand kam und seitlich liegen blieb.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Unfalllenker ansprechbar und zum Glück nicht eingeklemmt, konnte sich aber nicht mehr selbst aus dem Klein-Lkw begeben. Von der Feuerwehr musste die Windschutzscheibe entfernt werden, um den Fahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien und ihn danach an die Rettung zu übergeben.
„Der Mann wurde vor Ort notärztlich versorgt und danach mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Er war nicht alkoholisiert“, heißt es seitens der Polizei. 

Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Klagenfurt mit vier Fahrzeugen und zehn Männern, sowie die FF St. Georgen am Sandhof mit drei Fahrzeugen.
In Bereitschaft war die FF Hauptwache mit zwei Fahrzeugen. 

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