Wie leer gefegt haben sich viele Hauptverbindungen in den vergangenen Wochen präsentiert. Nur Lkw rollen unentwegt weiter. „Wir mussten ja trotz der prekären Situation unseren Job machen“, sagt Gabriela Schermann von den Riegler Transporten in Klagenfurt.
Geliefert wird alles, was zur Versorgung dringend gebraucht wird: Toilettenpapier sowieso, Lebensmittel, Medikamente, Futter für Tiere, Chemie für Kläranlagen, Lösungen zur Erzeugung von Desinfektionsmitteln und vieles mehr. Mit der Öffnung weiterer Betriebe dürfte der Lkw-Verkehr in den nächsten Wochen noch zunehmen. Umso größer ist die Herausforderung für die Speditionen.
Es kommt teils zu langen Wartezeiten an der Grenze. Was wiederum bedeutet, dass Ruhe- und Lieferzeiten schwer einzuhalten sind. Das führt auch noch zu überfüllten Rastplätzen.
Branchensprecherin Elisabeth Rothmüller-Jannach
Insbesondere für Laster mit Lebensmitteln und Medizin müsse es daher eine Lkw-Spur an den Grenzen geben.
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