Fröhlacher büffelt

VAR-Studium: Schiri verteilt Karten daheim

Kärnten
20.04.2020 21:29

Ab März 2021 wird in Fußball-Österreich der Video Assistant Referee (VAR) eingesetzt Für Kärntens Top-Referee Thomas Fröhlacher gilt nun: Online-Unterricht!

Die Bundesliga-Fußballer waren bis dato auf sich alleine gestellt, die Zweitliga-Akteure werden es definitiv noch länger sein. Und wie geht’s den Schiris im Heimtraining, wie etwa Kärntens Top-Mann Thomas Fröhlacher? Der im Bundesliga-Kader der Referees befindliche St. Veiter pfiff heuer ja seine zweite Zweitliga-Saison, machte bisher 23 Partien, verteilte dabei 116 gelbe, sechs gelb-rote und drei rote Karten.

Und hätte sich nun eigentlich mit dem Schiri-Kollegium zu regelmäßigen Schulungen treffen müssen – für die Einführung des ab März 2021 in der Bundesliga geplanten Video Assistant Referee (VAR). „Jetzt werden wir diesbezüglich halt online ausgebildet, müssen immer wieder Spielszenen beurteilen. Die werden vom Regelreferenten bewertet – das klappt“, erklärt Fröhlacher.

Nebenbei muss sich der Bankangestellte fit halten. „Ich werde getrackt, muss auf ein gewisses Pensum kommen, das von der Kommission überprüft wird“, erklärt der 27-Jährige, der wöchentlich bis zu 80 km abspult, dazu Home-Workouts absolviert. „Sogar Fußballer fragten mich, wie wir Schiris uns fit halten. Das kam sonst nie vor“, lächelt Fröhlacher.

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