Beim FC Barcelona eskaliert der Machtkampf immer mehr. Aus Protest gegen den umstrittenen Präsidenten Josep Bartomeu erklärten - wie bereits berichtet - sechs Direktoren ihren Rücktritt. Doch das ist noch lange nicht alles.
Grund für die zahlreichen Rücktritte ist das „Barcagate“. Dabei soll Bartomeu im Alleingang ein Unternehmen für viel Geld damit beauftragt haben, derzeitige und frühere Spieler in sozialen Medien negativ darzustellen und zu diffamieren. Ziel soll gewesen sein, die Klubführung in den Augen der Öffentlichkeit zu stärken.
Auch im Team brodelt es gewaltig. Messi und Co. hatten Ende März einen vorübergehenden Gehaltsverzicht von 70 Prozent akzeptiert. Auch dabei hatte die Vereinsspitze offenbar versucht, die Spieler schlecht dastehen zu lassen.
Nicht gegen Gehaltskürzung gewehrt
Messi betonte öffentlich, dass sich die Mannschaft in keiner Weise einer Gehaltskürzung widersetzt habe. „Marca“ kommentierte: „Barca erlebt in schwindelerregendem Tempo eine Krise nach der anderen.“ Dazu erklärte der abgetretene Vizepräsident Emili Rousaud, dass ein hoher Funktionär Geld entwendet haben soll. Chaos pur …
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