Handydaten zeigen:

Die bravsten Kärntner sitzen in Feld am See

Symbolbild.

(Bild: ©Worawut - stock.adobe.com)

Halten sich die Kärntner an die verordneten Ausgangsbeschränkungen? „Im Prinzip Ja“, könnte die Antwort lauten. Sie basiert auf anonymisierten Bewegungsprofilen der Kärntner Handynutzer, die von A1 mit „Invenium“ analysiert wurden. Daten kommen auch von Magenta und Drei.

Wo leben jene Kärntner, die sich tatsächlich an die Beschränkungen halten – also die bravsten Kärntner? Die kommen aus dem Gegendtal, denn 28 Prozent aller Bürger von Feld am See haben ihre Mobilität erheblich eingeschränkt. In Radenthein sind es 27 Prozent, in Globasnitz ebenfalls 27. Vernünftig sind aber auch die Klagenfurter (26 %) und die Villacher (24%).

Aber es gibt auch Ausreißer nach unten und die finden sich in Oberkärnten: Nur 7 Prozent der Lendorfer und Sachsenburger, sowie 9 Prozent der Lurnfelder, Ferndorfer oder Winklerner blieben „mehr daheim“. 10 Prozent sind es in Stall und Mühldorf, 11 Prozent im Lesachtal, in Hermagor und Ossiach.