Trotz Corona-Krise

Blühende Ostergrüße aus Tirols Gärtnereien

Tirol
09.04.2020 18:00

Die Corona-Krise verlangt allen viel ab und bringt Unsicherheiten beim Einkauf. Die gute Nachricht: Landwirtschaftliche Produktionsgärtnereien dürfen ihre Betriebe für den Verkauf offenhalten. Die Gärtner tragen dafür Sorge, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig in der Gärtnerei sind. „Bitte halten Sie Abstand und bringen Sie am besten eine Schutzmaske mit“, so der Appell der Tiroler Gärntner.

Der Frühling hat bereits Einzug gehalten und die steigenden Temperaturen laden regelrecht zum Garteln ein. Die Tiroler Gärtner bieten alles, was das Gartlerherz begehrt. Neben Frühjahrsblühern wie Vergissmeinnicht oder Stiefmütterchen und Setzlingen für das Gemüsebeet stehen auch schon Beet- und Balkonpflanzen zur Verfügung. Blumenerde sowie Produkte für die Rasennachsaat und -pflege sind ebenfalls erhältlich. Und natürlich gibt es auch die beliebten Osterarrangements zum Verschenken. Trotz teilweise eingeschränkter Öffnungszeiten sind die Gärtnereien geöffnet.

Digitaler Überblick
Die vergangenen Wochen waren nicht nur für die Tirolerinnen und Tiroler teilweise sehr herausfordernd, auch die Gärtnereien waren mit einer nie dagewesenen Situation konfrontiert: „Alles blüht und steht zum Verkauf bereit und dann können die Kunden nicht kommen - ein Horrorszenario“, bringt es Peter Pfeifer, Obmann der Tiroler Gärtner, auf den Punkt. Einige Betriebe haben deshalb kurzfristig einen Zustelldienst ins Leben gerufen. „Aufgrund der angepassten Maßnahmen brauchen wir das ja nun nicht mehr in diesem Ausmaß“, ist Pfeifer froh. Um Kundinnen und Kunden einen kompakten Überblick über das Angebot der Tiroler Gärtner zur ermöglichen, wurden alle Betriebe inklusive geänderter Öffnungszeiten in einer Online-Karte zusammengefasst. Dort können sich alle Tiroler über ihre Gärtnereien in der Nähe informieren. „So möchten wir vermeiden, dass Kunden aufgrund der Änderungen der Öffnungszeiten vor geschlossenen Türen stehen. Unter Einhaltung aller Standards sind wir nämlich wie gewohnt für sie da“, informiert Stephanie Preller, Zierpflanzen-Beraterin in der Landwirtschaftskammer Tirol.

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