Gastronome denken um

Selbstabholung bringt jetzt den Umsatz!

Kärnten
05.04.2020 09:30

Gerade erst eröffnet, schon wieder geschlossen! Dieses Schicksal hat Darja Pototschnig am Turnersee getroffen. In St. Primus hat sie erst kürzlich aus dem ehemaligen „Eckwirt“ das Cafè-Restaurant „Am Eck“ gemacht. Mit einem Abholservice versorgt sie - trotz Krise und Zwangspause - ihre Gäste.

„Unsere Stammgäste sind treu und bestellen regelmäßig. Das freut mich natürlich sehr“, sagt die Wirtin. Außerdem wird geliefert. Die Nachfrage nach Schnitzel und Co. ist besonders am Wochenende groß.

Im Klagenfurter Katzencafè werden Süßspeisen und Menüs unter höchsten Hygienevorschriften abgeholt. Und auch der Genusswirt „Der Hambrusch“ hat in Grafenstein mittwochs bis sonntags von Gastbetrieb auf Abholung und Lieferung umgestellt.

Das Abholen beim Betrieb, das bekanntlich erst erlaubt, dann verboten war, ist nun wieder zulässig. „Die Politik hat damit auf eine Notwendigkeit reagiert. Das Abholservice ist für viele unserer Betriebe die einzige Möglichkeit, weiterhin Umsätze zu erwirtschaften“, sagt Stefan Sternad, Obmann der WK-Fachgruppe Gastronomie. Immerhin ein kleiner Strohhalm, um Existenzen zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten.

Das Wirtshausverbot gilt aber nur dann nicht, wenn Speisen vorbestellt wurden und nicht vor Ort konsumiert werden.

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