Diese Aufforderung sorgte teils für großes Unbehagen: Die Tourismusschule Klessheim rief ihre 130 Internatsschüler aus ganz Österreich in der vergangenen Woche auf, nach Klessheim zu kommen und ihre Internatszimmer zu räumen. Trotz der herrschenden Ausgangbeschränkungen.
Der Grund? Die Schule steht ab sofort als Quarantäne-Quartier zur Verfügung. „Das Land ist auf uns zugekommen mit der Bitte, zu helfen. Die Schüler sehen das positiv“, sagt Direktor Leonhard Wörndl.
Das dürften nicht alle so gesehen haben - besorgte Eltern wandten sich an die „Krone“. Direktor Wörndl beschwichtigt: „Gekommen sind über zwei Tage verteilt nur 70 Schüler. Mehr als zwei Autos waren nie gleichzeitig am Parkplatz. Da war kaum Kontakt.“Die Türschnallen seien stetig desinfiziert worden, die Schulärztin sei bei der Aktion mit an Bord gewesen. Für die restlichen 60, die nicht gekommen sind, haben Mitarbeiter ausgeräumt.
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