Fragenkatalog

Wiener Start-up will mit Corona-Selbsttest helfen

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17.03.2020 08:20

Der junge Wiener Student Konstantin Klingler hat vor Kurzem den „Corona Detector“ entwickelt. Der Online-Selbsttest hilft Menschen dabei, anhand eines Fragenkatalogs das Risiko einer möglichen Infektion mit Covid-19 im Vorfeld der medizinischen Konsultation zu prüfen. Der Detector soll bereits in wenigen Tagen in mehreren Sprachen verfügbar sein.

Der 20-jährige Student und Start-up-Unternehmer Konstantin Klingler hat in Kooperation mit anerkannten Virologen und Medizinern einen Corona-Selbstest entwickelt. Diesen möchte er Gesundheitsinstitutionen und Behörden als sinnvolle Ergänzung zur Entlastung ihrer Krisen-Infrastruktur zur Verfügung stellen.

Der Corona-Selbsttest ist für alle Endgeräte verfügbar. Bei der Programmierung wurden Daten des österreichischen Gesundheitsministeriums und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) berücksichtigt. Anhand eines Fragenkatalogs soll er Menschen dabei helfen, das Risiko einer möglichen Infektion mit Covid-19 im Vorfeld der medizinischen Konsultation erinzuschätzen. Dabei werden Faktoren wie Reisehistorie, Alter und Symptome abgefragt - worauf eine erste, unverbindliche Risikobewertung ausgegeben wird.

(Bild: privat)

"Der Zugang zu einer Ersteinschätzung des Infektionsrisikos hilft, Panik zu reduzieren, medizinische Ressourcen zu schonen und Notfall-Hotlines zu entlasten. Langfristig möchten wir Regierungen und Gesundheitsorganisationen ein Tool anbieten, um Krisen besser bewältigen zu können und von technologischen Möglichkeiten zu profitieren, die auf jedem Smartphone abgerufen werden können", so Klingler.

„Ersetzt natürlich nicht die ärztliche Diagnose“
Der Wiener möchte damit vor allem die Gesundheits-Hotline 1450 entlasten. Er ergänzt: „Der ,Corona Detector‘ ersetzt im Verdachtsfall natürlich nicht die ärztliche Diagnose! Es ist aber eine geeignete Möglichkeit, das Risiko einzuschätzen und die staatliche Infrastruktur zu entlasten. Der ,Corona Detector‘ kann helfen, dass tatsächlich Betroffene schneller bei den Hotlines durchkommen und ihnen geholfen wird!“

Innerhalb der vergangenen zwölf Tage haben bereits mehr als 70.000 Menschen den „Corona Detector“ genutzt, um ihr Infektionsrisiko einzuschätzen. Ende der Woche wird der „Corona Detector“ auch auf Englisch und Spanisch zur Verfügung stehen. An weiteren Sprachen wird gearbeitet.

Alle Infos dazu gibt es auf coronadetector.com

März 2020

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