Wie der ORF berichtet, schlug das Stündlein der Fahrgäste, die mit dem Zug unterwegs waren, um genau 6.16 Uhr. Per Lautsprecherdurchsage wurden sie darüber unterrichtet, dass ihre Reise nun ende - obwohl der Zug eigentlich noch 60 Kilometer weiter fahren sollte.
Grund für das unplanmäßige Aussetzen des Zuges: Normalerweise werden in Attnang-Puchheim die Schaffner gewechselt. Doch die Ablösung erschien wegen einer Erkrankung nicht am Einsatzort. Ein Ersatz war in dem 40.000-Mitarbeiter-Konzern offenbar nicht aufzutreiben, und so wurde der Zug eingezogen. Zahlreiche Pendler erschienen deswegen zu spät zu ihrer Arbeit.
Die ÖBB bedauern den Vorfall, verweisen aber auf gesetzliche Bestimmungen. Demnach dürfe der Zug nicht verkehren, wenn kein Schaffner an Bord ist.
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