Bis zu 900 sogenannter biologischer Spuren stellen burgenländische Ermittler jedes Jahr nach Coups sicher, die meisten landen im Archiv. "Das Innenministerium genehmigt die Auswertung von nur 80 Proben. Seit Einführung dieser Technik vor mehr als zehn Jahren ist die Zahl unverändert", kritisiert FSG-Vorsitzender Manfred Bleich.
Die Gewerkschaft fordert eine Erhöhung des Kontingents. Wenngleich das Gericht in vielen Fällen schon jetzt die Möglichkeit ausschöpft, die nähere Untersuchung bestimmter DNA-Spuren im Zuge von Verfahren anzuordnen. Dennoch, so Bleich, dürfe das Ministerium nicht an der falschen Stelle sparen: "Kriminalistische Erfolge sind davon abhängig."
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