Eva Veichtlbauer, Leiterin der Abteilung 2 des Landes, holt die Beamten des Sportbüros vom Stadion in Kleßheim zurück in die Altstadt: „Um kürzere und effizientere Wege innerhalb des Amtes zu garantieren.“ Das sorgte für Aufregung bei vielen Sportverbänden, die auf Landesebene auch Unterstützung von SPÖ und FPÖ bekamen. „Aber eigentlich bleibt alles so wie es war“, sagt Michaela Bartel, Präsidentin der Sportunion. Sie verstehe die Aufregung deshalb nicht. Anders sieht es ASKÖ-Präsident Gerhard Schmidt: „Es ist besser als nichts. Aber gescheit finde ich es trotzdem nicht.“ Gerade kleinere Fachverbände, die nur personell nur minimal besetzt sind, haben es laut Schmidt durch die Absiedelung des Sportbüros noch schwerer. Für Landesrat Stefan Schnöll (ÖVP) ist klar, dass „das Haus des Sports die Drehscheibe bleiben wird. Sämtliche Räumlichkeiten bleiben am jetzigen Standort erhalten.“
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