Prekäre Lage

Hochwasser in Jakarta fordert 21 Menschenleben

Ausland
02.01.2020 08:44

Mindestens 21 Menschen sind am Neujahrstag in der und rund um die indonesische Hauptstadt Jakarta durch Hochwasser ums Leben gekommen. Nach stundenlangen heftigen Regenfällen seien Teile der Metropole und seiner Satellitenstädte am Mittwoch überschwemmt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Es kam zudem zu Erdrutschen.

Die durch den Regen verursachten Springfluten haben mehr als 30.000 Menschen vertrieben, Zuglinien blockiert und Stromausfälle verursacht. Zahlreiche Häuser wurden unter Wasser gesetzt, Autos wurden weggespült.

In der Regenzeit sind Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien verbreitet. Dennoch machte Indonesiens Präsident Joko Widodo Verzögerungen bei Infrastrukturprojekten im Hochwasserschutz für die Überschwemmungen verantwortlich. Er erklärte auf Twitter, dass einige Projekte seit 2017 aufgrund von Problemen beim Landerwerb verzögert wurden. Laut Indonesiens Agentur für Meteorologie sind weitere Gewitter mit starken Regenfällen vorhergesagt.

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