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Die Gastronomie in Wien hat derzeit verstärkt mit einem ärgerlichen Problem zu kämpfen: Es häufen sich die Fälle von Reservierungen durch Gäste, die diese dann doch nicht in Anspruch nehmen. Eine findige Restaurant-Besitzerin hat sich nun dafür entschieden, dagegen mit Storno-Gebühren vorzugehen. Wir haben im Folgenden die Meinungen unserer Leser zu diesem Thema zusammengefasst.
Besonders für kleine Lokale können solche „Geister-Gäste“ fatale Auswirkungen haben: Der Umsatz, der durch ein solches Verhalten verloren geht, ist teilweise beträchtlich und kann nicht immer problemlos abgefedert werden, vor allem wenn es häufiger vorkommt, dass Gäste für eine größere Gemeinschaft reservieren, die dann nicht erscheint.
Viele unserer Leser können daher durchaus verstehen, warum die Gastronomin Vlatka Bijelac in ihrem Restaurant nun Stornogebühren eingeführt hat, um diesem Problem Herr zu werden. Ein Großteil führt an, dass es gerade in der heutigen Zeit kein Problem sein sollte, bei Nicht-Erscheinen rechtzeitig Bescheid zu geben und dass das in anderen Branchen ja auch bereits üblich sei.
Allerdings erscheint die Höhe der Stornogebühr für einige Leser unverhältnismäßig hoch: Immerhin werden zwischen 50 und 100 Prozent des entgangenen Umsatzes bei einer veranschlagten Mindestkonsumation von 80 Euro verrechnet. Für manche grenzt das daher an „Abzocke“. Zudem wird kritisiert, dass berechtigte Gründe für das Nicht-Erscheinen berücksichtigt werden sollten, etwa im Krankheitsfall.
Wie stehen Sie persönlich zu diesem Thema? Ist es in Ihren Augen gerechtfertigt, eine solche Gebühr zu verlangen oder empfinden Sie ein Vorgehen wie das der Gastwirtin im vorliegenden Fall als übertrieben? Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion in den Kommentaren!
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