Neue Erkenntnisse

Raubüberfall in Innsbruck: Hat Opfer (29) gelogen?

Tirol
15.11.2019 10:35

Ein 29-jähriger Einheimischer wurde vergangenes Wochenende - wie berichtet - angebliches Opfer einer unbekannten Bande in der Innsbrucker Bogenmeile. Laut Angaben der Polizei wurde er ausgeraubt und geschlagen. Doch das Ergebnis weiterer Ermittlungen lässt nun an der Tat zweifeln. Hat der 29-Jährige einfach nur dreist gelogen?

Der Einheimische sagte aus, von vier Männern begleitet und plötzlich eingekreist worden zu sein. Einer der Bande habe ihm sein Bargeld abgenommen, ein anderer  habe ihm einen Karateschlag gegen den Hals versetzt, damit der 29-Jährige die Männer nicht verfolgen konnte. 

„Keine Auseinandersetzung erkennbar“
Die Polizei hat mittlerweile die Videoüberwachung am Tatort ausgewertet, die interessante Details hervorbringt. „Entgegen der Aussage des 29-Jährigen ist keine Auseinandersetzung erkennbar. Der Mann verließ gemeinsam mit den vier anderen Personen die Örtlichkeit“, heißt es seitens der Ermittler. 

Anzeige wegen Verdachts der falschen Beweisaussage
Hat das angebliche Opfer den Raub somit nur vorgetäuscht? War es einfach nur ein blöder Streich? Der 29-Jährige wurde zum Tathergang neuerlich befragt. Doch er verweigerte die Aussage. Nun wird er wegen des Verdachts der falschen Beweisaussage angezeigt. 

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele