Blau-Gelb steht im Herbstdurchgang der Regionalliga Salzburg als Meister fest! Im Schlager setzte sich der SAK bei Verfolger FC Pinzgau dank eines frühen Kopfballtreffers von Verteidiger Oberst nach einem Corner mit 1:0 durch und prolongierte damit auch unter Interimstrainer Roman Wallner seine beeindruckende Siegesserie.
„In Saalfelden musst du erst einmal zu so vielen Torchancen kommen“, war Roman Wallner über den Sieg seiner Nonntaler beim FC Pinzgau happy. Der entscheidende Treffer gelang Oberst nach einer kurz abgespielten Ecke. „Die Variante haben wir einstudiert“, verriet Wallner. Den Ball hob danach Stadlmann vors Tor.
„Beide Seiten haben großartig gespielt, für die Liga ein echtes Spitzenspiel!“ Woran der SAK speziell in der zweiten Halbzeit großen Anteil hatte, die vor der Pause noch ebenbürtigen Hausherren nur noch sporadisch vor den Kasten des starken Hansen kommen ließ. Peter (65.) und Feiser (76.) hätten den Sack endgültig zumachen können, scheiterten jedoch an der Querlatte. Versenken konnte Jukic das Leder erst im Nachschlag, aber der Schiri-Assistent sah ein Abseits. Zu dem Zeitpunkt war FC Pinzgau nur noch zu zehnt am Feld – Alessandro Ziege hatte kurz nach Kritik-Gelb für Trainer-Papa Christian nach einem Foul an Stadlbauer die Rote Karte gesehen (83.).
„Anif noch gut bedient“
„Mit St. Johann hab ich’s davor erst einmal geschafft“, freute sich Coach Franz Aigner mit seinen Grün-Weißen über den 4:0-Heimsieg über die Anifer. „Die damit gut bedient waren. Meine Mannschaft ist über die 90 Minuten das volle Tempo gegangen, hatte keinen Schwachpunkt, hätte auchr noch höher gewinnen können.“ Bernhofer, Pichler, Sturm hatten in Hälfte zwei die Chancen dazu.
Nicht alltäglich war auch St. Johanns 4:3-Sieg in Grödig. Fünf schwache Minuten kosteten die Pongauer zunächst die Führung, nach dem Doppelschlag der Bojceski-Elf brachte unmittelbar vor der Pause eine Notbremse gegen Scherer Grödig-Goalie Kalman die Rote Karte, Srecos Freistoß über die Mauer St. Johann den Ausgleich. Gegen zehn Mann ließ erst ein Eigentor von Beran Trainer Ernst Lottermoser nochmals zittern. Fast wäre Sakan in der Nachspielzeit bei einer Abwehr im Hineinrutschen ein zweites Eigentor passiert. „Aber diesmal haben wir den Sieg über die Zeit gebracht“, war Lottermoser am Ende erleichtert.
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