Glaubt man Südkoreas Fußballverband (KFA), war das politisch brisante WM-Qualifikationsduell mit Nordkorea am Dienstag ein physisch außergewöhnlich hartes. „Es war wie ein Krieg“, sagte KFA-Vizepräsident Choi Young-il, der die ruppige Vorgehensweise des Gegners monierte (oben im Video). Demgemäß müsste auch Österreichs Meister Salzburg froh sein, seinen Spieler heil zurückerhalten zu haben.
Salzburgs Hwang Hee-chan, der Stürmer wurde laut FIFA-Angaben in der zweiten Spielhälfte eingetauscht. Bei Nordkorea wiederum stand St. Pöltens Angreifer Pak Kwang-ryong über die gesamte Spielzeit auf dem Rasen.
„Wir müssen glücklich sein, keine Verletzten zu haben“, meinte Tottenham-Stürmer Son Heung-min.
Wir müssen glücklich sein, keine Verletzten zu haben.
Son Heung-min
Das torlose Remis, von dem keine offiziellen Bewegtbilder existieren, ging in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang vor leeren Rängen über die Bühne. Es war das erste internationale Fußball-Spiel zwischen Nordkorea und Südkorea auf nordkoreanischem Boden seit 1990.
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