„Nach der Rettungsaktion war der Verletzte sehr erleichtert und hat selbst gemeint, dass er Riesenglück hatte“, so Bernhard Ebner, Ortstellenleiter der Bergrettung Gmunden. Der 71-jährige Wanderer war am Montag allein auf den Traunstein marschiert. Beim Abstieg stürzte der Senior in einer Seehöhe von circa 1250 Meter kopfüber ab. Der Bergwanderer hatte enormes Glück, dass er mit einem Fuß an einem Latschenstock hängenblieb und ein weiterer Absturz verhindert wurde. „Nachkommende Bergsteiger hörten den Mann schreien und befreiten ihn. Das war sein zweiter Glücksmoment“, so Ebner.
Mit 20 Meter-Tau geborgen
Unter dem 71-Jährigen lauerte ein 50 bis 70 Meter steiler und sehr felsiger Abgrund. Mittels 20-Meter-Tau wurde der Alpinist gerettet und dann ins UKH nach Linz geflogen.
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