Sie nähert sich langsam, aber sicher dem Ende zu - die Zeit des ehemaligen Deutschland-Teamspielers Mesut Özil bei Arsenal London! Immer mehr verdichten sich die Anzeichen und Gerüchte, dass der inzwischen 30-jährige Ausnahmekönner in Sachen Fußball in wenigen Wochen seine Zelte in der britischen Hauptstadt abgebrochen haben wird. Auch ein wahrscheinlicher künftiger Arbeitgeber wird bereits genannt!
Dabei handelt es sich laut Berichten aus Großbritannien und der Türkei um den türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul, der mit Özil endlich wieder einmal die Spitze der Süperlig erklimmen möchte. Die bislang letzte eingefahrene Meisterschaft der im asiatischen Teil Istanbuls beheimateten Mannschaft datiert aus der Saison 2013/14, in der vergangenen Spielzeit langte es am Ende nur zum enttäuschenden 6. Platz - viel, viel zu wenig für die Ansprüche beim 19-fachen türkischen Meister und 22-fachen Vizemeister.
Bereits im Sommer, so die „Sun“, habe Fenerbahce bei Arsenal wegen Özil angeklopft, aber erstens habe sich der Ballzauberer bei seinem Klub durchsetzen wollen und zweitens sei der Transfer finanziell nicht stemmbar gewesen - weder im Hinblick auf eine mögliche Ablöse noch auf das Wochengehalt von kolportierten 400.000 Euro, die Özil in London verdienen soll. Wenige Monate später, vor dem Hintergrund eines traumatischen Raubüberfalls auf Özil in London und des nicht und nicht auf ihn setzenden Arsenal-Trainers Unai Emery, schaut die Angelegenheit anders aus.
Inzwischen soll Özil sogar schon seine erst im Jahr 2016 erworbene 10 Millionen „schwere“ Luxus-Villa zum Verkauf anbieten. Zudem dürften sich Arsenal und Fenerbahce insofern angenähert haben, als eine für beide Seiten akzeptable bzw. leistbare Ausleihe vor der Finalisierung steht - auch in Sachen Gehalt scheint es so, dass man bei Arsenal bereits zufrieden wäre, zumindest einen Teil von Özils Jahresgehalt in Höhe von rund 18 Millionen Euro „auslagern“ zu können…
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