Seit Dienstag wird auf dem Welser Flugplatz die Bühne aufgebaut. In der Nacht auf Samstag soll der letzte Feinschliff erfolgen, wenn die Licht- und Tonanlagen installiert werden. Um 15 Uhr öffnen dann die Tore zum Gelände, wo zwei Stunden später das Megaevent beginnt. Das Veranstaltungsende ist für 23 Uhr vorgesehen. Danach wird in Wels keine Sperrstunde kontrolliert, die Lokale dürfen bis 6 Uhr offenhalten.
Alle Verantwortlichen sehen sich für den Mega-Event "bestens gerüstet". Für die Sicherheit am Gelände sorgen 1.000 Personen, auf den Parkplätzen weitere 250. Die Polizei ist mit 400 Beamten im Einsatz, die Feuerwehr mit insgesamt 115 Mann, das Rote Kreuz mit etwa 250 Sanitätern und Notärzten sowie 30 Rettungsfahrzeugen.
Veranstalter raten, frühzeitig und öffentlich anzureisen
"Um stressige Wartezeiten zu vermeiden, ist es ratsam bereits am Vortag anzureisen und am Tag des Konzertes auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen", rät Alexandra Goga vom ARBÖ. Die ÖBB setzen zusätzliche Züge nach Wels ein. Außerdem verkehren "Shuttle-Busse" von Graz, St. Pölten, Wiener Neustadt und Wien.
Insgesamt werden 35.000 Parkplätze über das gesamte Stadtgebiet verteilt zur Verfügung stehen. Dennoch müssen sich die Fans auf nervenaufreibende Staus und Parkplatzsuche einstellen. Auf folgenden Hauptverbindungen rechnet der ARBÖ mit Stauungen:
Auch nach dem Konzert werden zusätzliche Sonderzüge und Busse eingesetzt. Das Zugticket gilt für die Rückreise auch für sämtliche Postbusse, die in kurzen Intervallen vom Hautbahnhof Wels in alle Richtungen abfahren. Polizeikommandant Klaus Hübner hofft, dass die Besucher nach dem Konzert innerhalb von zwei bis drei Stunden abgeströmt sind.
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