Der Hype um Salzburgs 19-jährigen Goalgetter ist riesig. Dem Ansturm der internationalen Medien ist kaum mehr Stand zu halten. Sein Klub Salzburg stellt sich schützend vor den Norweger. Kolumne von Krone-Salzburg-Redakteur Valentin Snobe.
Die Fußball-Euphorie in Salzburg schoss jüngst einige Male durch die Decke. Weniger wegen der Doubles 2017, 2019. Den Hype entfachten die Europacup-Erfolge: Angefangen vom Triumph in der Mini-Königsklasse unter dem damaligen U19-Coach Marco Rose 2017 über den Europa-League-Halbfinaleinzug 2018 bis hin zum Doppelschlag gegen Rangnicks Leipziger im Herbst 2019.
Interview-Wünsche en masse
Alles bisher Positiv-Verrückte stellte die Dienstagnacht in nur 94 Minuten in den Schatten. Die Presseabteilung des Serienmeisters wurde mit Anfragen überflutet. Klar stand mit Erling Haaland der schnellste Debütanten-Hattrick-Torschütze der Champions League-Historie im Fokus. 30 Interview-Wünsche trudelten für den 19-Jährigen ein. Weil die Bullen die „Tor-Bestie“ vor den Hits gegen LASK (Sonntag), bei Rapid (Cup/25. September), Austria (28. September), Liverpool (2. Oktober) den hungrigen Reportern nicht zum Fraß vorwerfen wollten, erhielt Erling am Mittwoch einen Maulkorb. Ein aus Norwegen eingeflogenes TV-Team landete nachmittags etwas verzweifelt bei der „Krone“. Tenor: Bitte erzählt uns etwas über Erling – ganz Norwegen ist verrückt nach ihm.
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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