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Mit einem Messer hat ein Mann in einer Schulkantine in Marseille eine Mitarbeiterin angegriffen und verletzt. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden, teilte die Nationalpolizei des Departements Bouches-du-Rhone mit. Die Polizei gehe bei dem Vorfall in der Schule La Pauline im Süden der französischen Hafenstadt von einem Einzeltäter aus. Der Mann soll vor der Tat „Allahu akbar“ gerufen haben.
Frreitag gegen 6.30 Uhr hatte der Mann die Angestellte der Schulkantine angegriffen. Auf der Flucht habe er weiterhin mit dem Messer gedroht, so die Behörden. Der Fernsehsender BFMTV berichtete von einer weiteren Person, die Nachrichtenagentur AFP von zwei Personen, auf die der mutmaßliche Täter eingestochen habe. Die erlittenen Verletzungen seien nicht lebensgefährlich, so BFMTV.
„Täter wirkte verwirrt“
Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, hieß es. Der Täter habe verwirrt gewirkt und neben anderen zunächst unbestätigten Äußerungen auch „Allahu akbar“ (Gott ist groß) gerufen, berichtete AFP unter Berufung auf Marseilles Staatsanwalt Xavier Tarabeux. Seine Behörde stehe mit der für Terrorfälle zuständigen Pariser Staatsanwaltschaft in Kontakt, diese habe den Fall zunächst aber nicht an sich gezogen, erklärte Tarabeux.
„Schule muss vor jeglicher Gewalt geschützt werden“
Während des Vorfalls waren noch keine Kinder in der Schule. „Die Schule muss vor jeglicher Gewalt geschützt werden“, erklärte Frankreichs Bildungsminister Jean-Michel Blanquer. Er kündigte einen Besuch in der betroffenen Schule an. Die Sicherheitsmaßnahmen würden zum Schulanfang nun verstärkt, so Blanquer. In Frankreich hat das neue Schuljahr am Montag begonnen.
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