Ausgeforscht

Rettungsgassen-Geisterfahrer kommt aus Ungarn

Österreich
26.08.2019 15:50

Die Hinweise auf ein möglicherweise ungarisches Kennzeichen waren richtig. Denn nun ist jener Geisterfahrer, der in der Vorwoche nach einem Lkw-Unfall auf der Semmering Schnellstraße (S6) im Stau umgedreht hatte und gegen die Fahrtrichtung durch die von anderen Fahrzeuglenkern gebildete Rettungsgasse unterwegs war, ausgeforscht worden. Es handelt sich laut Polizei tatsächlich um einen Lenker aus Ungarn.

Dem ungarischen Staatsbürger, gegen den die Bezirkshauptmannschaft Anzeige erstattet hat, droht nun eine Geldstrafe von bis zu 2180 Euro. Erst vor Kurzem wurden die Strafen für Rettungsgassen-Blockierer erhöht. Über eine Führerscheinabnahme müssten die ungarischen Behörden entscheiden, teilte die Behörde dem ORF Niederösterreich mit.

Bei Maria Schutz war am Mittwochnachmittag ein Schwerfahrzeug samt Mulde umgekippt. Geladener Elektroschrott verteilte sich auf der Richtungsfahrbahn Wien der S6. Eine Sperre war die Folge. Der Lenker, der zum Geisterfahrer wurde, wollte offensichtlich dem Stau entgehen, der sich gebildet hatte. Den Einsatzkräften kamen aber bereits vor der Auffahrt Maria Schutz mehrere andere Geisterfahrer entgegen. Ihnen drohen geringere Strafen.

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