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Selbst Tennis spielen, Regeln und Zählen beherrschen, gutes Konzentrationsvermögen und körperliche Fitness – das sind nur einige Voraussetzungen, die ein Ballkind mitbringen muss. Aber selbst dann kann es heißen: Bitte warten! „Heuer haben wir 55 Ballkinder im Einsatz. Ein Drittel sind Mädchen. Die Jüngsten sind zehn, die Ältesten 16 Jahre“, erklären die Verantwortlichen Sebastian Wunderer und Bernhard Prokopetz. „Leider können wir nicht allen diesen Wunsch erfüllen. Rund 180 Kinder stehen auf der Warteliste.“
Heuer viele Neulinge
Die Vorbereitungsphase für diese Aufgabe beginnt im Jänner. „Da verständigen wir alle Ballkinder vom Vorjahr und fragen, ob sie wieder dabei sind. Je nach Rückmeldung kommen dann mehr oder weniger viele neue hinzu. Heuer haben wir 22 Neulinge, das sind sehr viele. Anfang März steht dann das Team“, betont das Duo. Die Neuen werden zunächst zu einem ersten Training eingeladen. Da heißt es dann Rollen, Werfen, Laufen, richtig Stehen. „Dann wird ein Spiel simuliert, es werden einige Games gespielt und auch Pausen gemacht. Damit die Kinder lernen, was zu tun ist, wenn die Spieler sitzen“, betont Wunderer.
In den weiteren Trainings werden dann der Wechsel der Ballkinder, der im Laufschritt erfolgt sowie auch, wie man richtig dem Spieler das Handtuch reicht, geübt. „Das Schwierigste ist das Tiebreak, weil es dabei viele Überraschungsmomente gibt. Da müssen die Bälle rasch von einer Seite zur anderen. Beim Tiebreak ist höchste Konzentration gefragt“, so Prokopetz.
Einer der Höhepunkte der Vorbereitung ist die Einkleidung, die kurz vor Turnierbeginn stattfindet. Jedes Kind erhält maßgefertigte zwei Leibchen, eine Hose, Turnschuhe, zwei Paar Socken, eine Jacke sowie eine Schildkappe. Und dann ist er plötzlich da, der große Tag. Wie lange dauert ein Einsatz? „Grundsätzlich stehen die Kinder eine Stunde am Platz, wenn es sehr heiß ist, wechseln wir aber bereits nach 30 Minuten.“
Nette Erlebnisse
Klar, dass die Ballkinder in der Turnierwoche tolle Erlebnisse haben. Darunter lustige, erinnert sich Prokopetz: „Ein Ballkind hatte Münzen in der Hose, stolperte und alle lagen verteilt am Platz. Die Spieler halfen beim Einsammeln, die Zuseher klatschten und schon ging es wieder weiter.“
Weiter geht es auch nach dem „Leben“ als Ballkind. „Scheiden welche aus, bleiben die meisten trotzdem dem Turnier in anderer Funktion erhalten“, betonen Prokopetz und Wunderer.
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