Atypischer Karriereweg

LASK-Zugang Rene Renner war ein Spätzünder

Oberösterreich
26.07.2019 13:00

Mit Rene Renner steht Sonntag beim Bundesliga-Auftakt gegen Altach nur ein Neuzugang in der LASK-Elf! Der als Kind Spätentwickler war und deshalb bei allen Sichtungstrainings durchfiel Doch sich dank seinem Vater durchbiss

Steuerung „C“, Steuerung „V“! Für Journalisten war das letzte Saison der schnellste Weg, die LASK-Aufstellung zu tippen. Indem man am Laptop einfach die des letzten Spiels kopierte. Und auch wenn beim Vizemeister der Trainer nun Valérien Ismaël heißt – in der Startformation wird’s beim Auftakt am Sonntag gegen Altach nur einen wirklich neuen Namen geben: Rene Renner!

Bei allen Sichtungstrainings durchgefallen
Ein Muster-Profi mit einem für heute atypischen Karriereweg. „Weil er als Spätentwickler immer klein war, ist er bei allen Sichtungstrainings durchgefallen“, erzählt sein Vater Erich über den 25-Jährigen. Der deshalb nie in einer Akademie Aufnahme fand. Als 15-Jähriger aber von seinem Vater, der selbst Trainer ist, gefragt wurde: „Willst mehr tun?“?" Und Rene wollte!

„Offensiv ist er sicher stärker“
Also organisierte der Vater einen Laktattest, erstellte Trainingspläne und Rene machte neben einer Lehre zum Kaufmännischen Angestellten im elterlichen Betrieb sogar Bergläufe für die da noch weit, weit weg scheinende Profikarriere. Der Weg führte ihn von Viktoria Marchtrenk über die 1b ins Regionalliga-Team von St. Florian. Dann über Wallern ins Ib-Team zu Innsbruck, wo er sich zu den Profis durchbiss. Und über BW Linz und Mattersburg zum LASK kam. „Hier muss ich natürlich umdenken und einiges neu lernen“, sagt der pfeilschnelle Mann, der im linken Mittelfeld Ullmann ersetzt. Und über den Jürgen Werner aber schwärmt: „Offensiv ist er sicher stärker“

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

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