Es ist nur ein schwacher Trost – aber in Tirol gab es in der Vergangenheit auch schon ganz andere Horror-Zahlen. 2004 etwa wurden hierzulande insgesamt noch 64 Verkehrstote gezählt, vier Jahre später waren es sogar 71! Werte, von denen man mittlerweile zum Glück weit entfernt ist.
Nichtsdestotrotz lautet der Grundsatz weiterhin: Jedes Todesopfer ist eines zuviel! Im ersten Halbjahr 2019 verloren auf den Straßen Tirols 17 Menschen ihr Leben. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren es zwölf. Bedeutet unterm Strich leider ein Plus von 41,7 Prozent! Bei den meisten tödlich Verunglückten handelte es sich um Fahrzeuginsassen (8), gefolgt von Motorradfahrern (5), Radlern und Fußgängern (je 2).
Generell ereigneten sich jedoch weniger Verkehrsunfälle mit Personenschaden – insgesamt 1628 bzw. minus 8,3 Prozent. Die Zahl der Verletzten sank von 2099 auf nunmehr 1872, was einem Rückgang von 10,8 Prozent entspricht.
324.572 Temposünder und 1670 Alko-Lenker
Weitere Details zur Verkehrs-Halbjahresbilanz:
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