Harte Strafe in Sicht

Nach Rot und Derby-Pleite wittert Messi Korruption

Fußball International
08.07.2019 07:32

Die rote Karte hatte Messi vor dem Spiel um Platz drei der Copa América gegen Chile (2:1) erst einmal gesehen - 2005 bei seinem Länderspieldebüt gegen Ungarn. Jene am Samstag in der 37. Minute war überzogen: Der Superstar lieferte sich mit dem Chilenen Gary Medel eine Schubserei, Referee Mario Diaz de Vivar vermerkte im Bericht „beleidigende Gesten und Ausdrücke.“

Messi war außer sich, boykottierte die Medaillen-Vergabe. „Jeder hat gesehen, was passiert ist, die gelbe Karte für beide hätte absolut genügt“, tobte der 32-Jährige. Um dann nochmals nachzulegen: „Die Wahrheit ist, dass ich die Rechnung für meine Äußerungen vor einigen Tagen bekam.“ Nach dem Halbfinal-Aus gegen Gastgeber Brasilien hatte sich Messi über den großen Einfluss des brasilianischen Verbandes in der Südamerika-Konföderation CONMEBOL beklagt.

Der Verband wehrte sich entschieden. Aber Messi legte nach: „Wir haben die Nase voll von dieser Korruption, den Schiedsrichtern und allem, was das Spektakel verdirbt.“ Der Kontinental-Verband wies die Vorwürfe zurück: „Das sind inakzeptable Anschuldigungen.“ Der Verband Stellt Messi auch beispiellos hohe Strafe in Aussicht.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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