Nach Hummels-Transfer

Rangnick-Kritik: „Würde es bei uns nicht geben“

Fußball International
05.07.2019 07:22

Der Transfer von Mats Hummels sorgte in der deutschen Bundesliga für mächtig Aufsehen. Für eine Summe von bis zu 38 Millionen Euro verließ er den FC Bayern München und kehrte zu Borussia Dortmund zurück. Ralf Rangnick kritisiert indes den Deal des 30-Jährigen.

Dass sich der neue Fußballchef von Red Bull kein Blatt vor dem Mund nimmt, bewies er des öfteren in der Vergangenheit. Nun äußerte er bei einer Veranstaltung in Leipzig Kritik an der Transferpolitik der Dortmunder.

Für ihn ist zu viel Geld im Spiel. „Da sind 38 Millionen Euro Ablöse geflossen und bestimmt annähernd das Gleiche noch mal für die nächsten drei Jahre an Gehalt.“ Weiters sagte er: „Die Investition von rund 75 Millionen ist allein auf die nächsten drei Jahre ausgelegt. So etwas würde es bei uns nicht geben.“

Konate als „positives“ Beispiel
Ibrahima Konate sei für ihn das „Gegenteil“ zum Hummels-Wechsel. „Über den Coup mit Konate freue ich mich. Ihn haben wir für null Euro aus Sochaux geholt - und Ibrahima ist so gut, dass er eines Tages mal bei Real Madrid oder Barcelona spielen wird“, ist sich der ehemalige Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig sicher.

Für ihn war der Hummels-Transfer auch ein klares Zeichen des BVB: „Dortmund will mit aller Macht Meister werden“, so der 61-Jährige.

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(Bild: KMM)



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