„Rösslhuber, Löw, Matscher, Rauter, Stadlmann, Kauba“, hat der sportliche Leiter Lapkalo eine Übersicht über die Sommer-Abgänge schnell parat. Handlungsbedarf ist gegeben. Der zuletzt erfolgreiche Weg mit Talenten soll weiter gegangen werden. Allen voran Spieler aus der eigenen 1b sollten „ziehen“.
Doch Lapkalo wurde eines Besseren belehrt. „Es gab einige Absagen, ich hatte mir das leichter vorgestellt“, räumt „Lapi“ ein, hat weiter nur Rückkehrer Neumayr (Thalgau) unter Dach und Fach. „Es wird nicht leichter“, weiß auch Trainer Alex Schriebl, dem seine Truppe – hält bei 19 Frühjahrspunken – auch gegen Dornbirn wieder viel Freude bereitet hat. Lapkalo setzt auf Biribauer, Pöllhuber, Höller, Tezzele als Stützen, ist überzeugt: „Wir bringen wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen.“
Anif hinkt weit hinterher
Mit nur 18 Punkten liegt Anif weit hinter seinen Ansprüchen zurück. Nun ist sogar Platz drei in Gefahr. Der letzte Sieg gelang vor einem Monat in Altach – seitdem reiht sich Peinlichkeit an Peinlichkeit. Die letzte: 1:3 in Reichenau. Für Trainer Thomas Hofer ein persönlich denkbar undankbares Anif-Finish. Sein Credo für den Schlussakt: „Die Liga sauber zum Ende bringen.“
Weiteres Frühjahrsranking: Grödig (16 Punkte) vor Grünau (14), St. Johann (13), dem mit einem US-Investor in Verhandlung stehenden FC Pinzgau (9) und abgeschlagenen BSK (4).
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