„War nicht f***able“

Sharon Stone posierte mit 61 für Oben-ohne-Fotos

Adabei
09.05.2019 14:04

Die US-Schauspielerin Sharon Stone hat sich für eine Ausgabe zum Thema Sex der portugiesischen „Vogue“ oben ohne ablichten lassen. Im Interview erzählt die unglaublich schöne und erotische 61-Jährige, dass ihr am Anfang ihrer Karriere attestiert worden sei, sie sei „unfuckable“, also nicht „fickbar“ und deshalb für Rollen ungeeignet. 

Wie die Zeitschrift auf ihrer Instagram-Seite verriet, hatte die Schauspielerin, die 1992 mit dem Erotik-Thriller „Basic Instinct“ weltberühmt wurde, in ihren Anfangsjahren zu kämpfen.

Studio-Bosse hielten mich „nicht für fickbar“
Sie berichtete: „Als ich in dieser Branche anfing, wurde der Begriff ‘fuckable‘ von Führungskräften verwendet, um herauszufinden, ob du das Zeug hast, eine Rolle zu bekommen. Die Studio-Bosse setzten sich an einen Tisch und diskutierten, ob jeder von uns tatsächlich ‘fickbar‘ sei. Sie dachten, ich wäre es nicht.“

Erotikikone der letzten Jahrzehnte
Mit „Basic Instinct“ dürfte sich diese Meinung aber radikal geändert haben. Stone gilt als eine der Erotikikonen der letzten Jahrzehnte.

Die Aufnahmen für die portugiesische „Vogue“ beweisen dies einmal mehr. Am Cover ist die Schauspielerin, die ihre erste Filmrolle 1980 mit 22 Jahren in Woody Allens Film „Stardust memories“ gespielt hatte, in einem tief dekolletierten Body, mit weit gespreizten, in Netzstrümpfe gehüllten Beinen auf einem Podest sitzend zu sehen. Ein weiteres Foto zeigt sie oben ohne am Rücken im Wasser schwimmend. In der Fotostrecke im Heft gibt es ein weiteres Oben-ohne-Foto des Stars in einer Hose, die bis unter ihre Brüste reicht.

Auch eine Aufnahme, die offensichtlich auf ihre legendäre Rolle anspielt, ist dabei. Stone sitzt in einem hoch geschlitzten weißen Kleid mit übereinander geschlagenen Beinen auf einem Stuhl. Als Schriftstellerin Catherine Tramell war sie in dem Film zu sehen, wie sie, ganz in weiß gekleidet, lässig die Beine übereinander schlägt und dabei gekonnt erotische Einblicke gibt.

Aktivistin, Mutter, Filmstar
Stone ist Aids-Aktivistin, Mutter von drei Adoptivsöhnen, und sie macht seit rund 40 Jahren fast jedes Jahr mindestens einen Film. Viele Preise hat sie gewonnen und einmal war sie für einen Oscar nominiert. Als Kind wollte sie „die nächste Marilyn Monroe werden“, wie sie einmal verriet. Ihr Intelligenzquotient soll 154 betragen und sie hat einen Abschluss in kreativem Schreiben.

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(Bild: kmm)



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