Anlässlich der feierlichen Amtseinführung von Papst Leo XIV. versammelten sich am Sonntag auch königliche Häupter in der Peterskirche im Vatikan – unter ihnen auch Fürstin Charlène von Monaco, Königin Letizia von Spanien und Königin Mathilde von Belgien.
Die drei hochrangigen Royals erschienen in eleganten, ganz in Weiß gehaltenen Ensembles – ein seltener und bedeutungsvoller Anblick, denn nur sieben Frauen weltweit ist dieses Privileg vorbehalten. Das sogenannte „Privilège du blanc“ – auf Italienisch „Il privilegio del bianco“ – erlaubt bestimmten katholischen Königinnen, bei Begegnungen mit dem Papst Weiß zu tragen.
Diese Tradition ist ein Zeichen besonderer Ehrerbietung und tief verwurzelter religiöser Verbundenheit und kommt ausschließlich bei herausragenden Anlässen wie päpstlichen Audienzen, Heiligsprechungen oder feierlichen Messen zum Tragen.
Während weibliche Gäste üblicherweise in Schwarz mit Mantilla erscheinen, wie Kronprinzessin Victoria von Schweden, unterstreichen Charlène, Letizia und Mathilde mit ihrer weißen Garderobe ihre besondere Stellung innerhalb der katholischen Welt.
Großbritannien wurde bei der Messe von Prinz Edward vertreten. Neben zahlreichen royalen Persönlichkeiten wohnten auch weltpolitische Führungsfiguren dem historischen Ereignis bei – darunter US-Vizepräsident JD Vance und Frankreichs Premierminister François Bayrou.
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