Vor einem Monat ging eine 17-Jährige zur Polizei und zeigte ihren Chef an, einen türkischen Lokalbesitzer: Er habe sie mit K.O.-Tropfen betäubt und vergewaltigt, gab die junge Frau an. Wie die „Krone“ erfuhr, war es nicht das erste Mal: Vor Jahren vergewaltigte der 50-Jährige eine Schülerin auf die selbe Art und wurde deswegen verurteilt.
Es ist der Albtraum einer jeden Frau: Ein Täter, der seine Opfer mit Substanzen betäubt, um sich an ihnen zu vergehen. Das wirft eine 17-Jährige ihrem ehemaligen Arbeitgeber vor.
Opfer vor Übergriff betäubt
Am frühen Morgen des 28. März spielte sich der Polizei nach der Übergriff ab - in einer Bar im Salzburger Bahnhofsviertel. Zu einer Zeit, als ein Bekannter des Opfers gerade das Lokal verlassen hatte. Auch dieser junge Mann soll betäubt worden sein. Die Ermittlungen laufen, der Beschuldigte sitzt seither in U-Haft.
Türke ist einschlägig vorbestraft
Und er hat keine weiße Weste, im Gegenteil: Am 19. Juni 2012 wurde der Türke wegen der Vergewaltigung einer 19-Jährigen schuldig gesprochen und zu 21 Monaten teilbedingter Haft verurteilt. Der Senat ging davon aus, dass er seinem Opfer Ende 2010 heimlich „Lorazepam“ ins Getränk mischte und sie im Lokal vergewaltigte, als keiner mehr da war.
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