Eingehüllt in grün-weiße Rauchwolken marschierten Tausende Rapid-Anhänger vom Minimundus zum Wörthersee-Stadion. Die Salzburg-Fans machten sich hingegen vom Hauptbahnhof auf den Weg zum Cup-Finale. Hunderte Polizisten eskortierten die Scharen. Ein Fan sprengte sich mit einem Böller zwei Finger weg…
Mehr als 3500 Rapid-Anhänger sammelten sich bereits zu Mittag im Bereich Minimundus. Gegen 13.30 Uhr startete der Fanmarsch. Die „Rapidler“ marschierten über die Villacher Straße, Wilsonstraße, Nautilusweg, Neckheimgasse, Kranzmayerstraße, Weihergasse und Siebenhügelstraße zum Stadion. Unzählige Rauchkörper und Böller färbten beinahe ganz Waidmannsdorf grün-weiß.
„Bereits kurz nach dem Start des Rapid-Marsches verletzte sich ein Fan bei einer Böller-Explosion an der Hand“, bestätigt Polizeisprecher Mario Nemetz. Der Rapid-Anhänger aus Nürnberg soll laut Rettung zwei Finger verloren haben. Er wurde ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Nemetz: „Im Großen und Ganzen ist im Vorfeld des Fußballspieles alles friedlich abgelaufen. Die Verkehrsmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen zeigten ihre Wirkung.“
Rund 900 Fans von Red-Bull-Salzburg marschierten hingegen gegen 12.50 Uhr am Hauptbahnhof Klagenfurt los und gingen über die Bahnstraße, Maximilianstraße, Waidmannsdorfer Straße sowie der Hubertusstraße zum Stadion. Dort ging es jedoch wesentlich ruhiger zu.
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