Vorwürfe von Schalke

Deal wegen Ehefrau geplatzt? Effenberg wehrt sich

Fußball International
12.03.2019 07:25

Stefan Effenberg wehrt sich gegen die Anschuldigungen des FC Schalke 04. Der deutsche Bundesligist behauptete in einer offiziellen Mitteilung, dass ihm seine Frau Claudia mit einem Posting in den sozialen Medien den Trainerjob in Gelsenkirchen kostete. Doch nun schlägt der ehemalige Profi zurück.

Rückblick: Vor sechs Jahren wäre Effenberg beinahe Trainer des FC Schalke 04 geworden. Gegenüber „Sky90“ erzählte er am Sonntag, dass er mit Schalke-Boss Clemens Tönnies bereits per Handschlag den Deal vereinbart hatte. „Mein Handschlag ist wie ein Vertrag und es wird nicht eingehalten. So habe ich ihn kennengelernt. Tut mir leid“, schilderte Effenberg.

„Gegen Bedingungen verstoßen“
Schalke reagierte auf die Worte von Effenberg. „Eine zentrale Bedingung dieser Vereinbarung war, dass die Gespräche und deren Inhalte zunächst vertraulich behandelt werden. Nachdem jedoch Claudia Effenberg unmittelbar nach Beendigung der Gespräche gegen diese Bedingung durch einen Post auf sozialen Medien verstoßen hat, nahm der Vorstand von weiteren Gesprächen Abstand“, begründete der Klub die damalige Entscheidung.

Effenberg schlägt zurück
Nun wehrt sich der ehemalige Kicker gegen die Behauptung, dass seine Frau sich nicht an die Bedingungen gehalten hatte. „Das entspricht nicht der Wahrheit. Diesen angeblich öffentlichen Post in Bezug auf ein Engagement beim FC Schalke hat es nie gegeben“, so Effenberg gegenüber „t-online“.

Schalke steckt derzeit in einer Krise: Der Klub der ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf liegt in der Bundesliga nur auf Rang 14. Am Dienstag treffen die Gelsenkirchener im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf Manchester City. Das Hinspiel ging daheim mit 2:3 verloren.

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(Bild: KMM)



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