Wirbel nach Ausschluss

Hertha-Ass: „Lewandowski sagt nicht die Wahrheit“

Fußball International
26.02.2019 08:01

Der FC Bayern München feierte am Wochenende einen wichtigen 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC. Ein großes Gesprächsthema war nach der Partie unter anderem die Rote Karte gegen Berlin-Kicker Karim Rekik. Dieser zeigte sich von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski enttäuscht und wirft diesem vor, nicht die Wahrheit zu sagen.

Was war passiert? Rekik wurde bei der Niederlage gegen die Bayern nach einem Schubser gegen Lewandowski vom Platz gestellt. Eine durchaus harte Entscheidung. Der Pole hatte die Aktion jedoch als „klare Rote Karte“ bewertet und Rekik vorgeworfen, „gezielt“ auf ihn losgegangen zu sein.

„Ich bin sehr enttäuscht über seine Aussagen. Ich kenne ihn als großartigen Spieler, aber er sagt aus meiner Sicht nicht die Wahrheit“, so Rekik. Der Niederländer wurde zuvor von Lewandowski mit den Stollen am Kopf erwischt: „Aus meiner Sicht trifft er mich vorher absichtlich mit dem Fuß im Gesicht.“

„Sterbender Schwan“
Klare Worte fand auch Hertha-Manager Michael Preetz: „Das war im Leben keine Rote Karte. Lewandowski lag das ganze Spiel nur auf dem Boden und hat den sterbenden Schwan gespielt.“

Dennoch: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) blieb in seinem Urteil am Montag bei der Mindestsperre für ein unsportliches Verhalten. Zudem wurde Rekik mit einer Geldstrafe von 15 000 Euro belegt.

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(Bild: KMM)



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