Eishockey-Kommentar

Trainer ist bei Bulls sehr wohl ersetzbar

Salzburg
19.02.2019 07:07

Die Eisbullen hängen nach drei Pick Round-Spielen schwer angezählt und ratlos in den Seilen. Die Mannschaft ist nach Transferschluss nicht mehr korrigierbar. Jetzt kann nur mehr bei Headcoach Greg Poss die Reißleine gezogen werden.

Eisbullen-Anspruch und Wirklichkeit klafften in dieser Eishockeyliga-Saison bereits des Öfteren auseinander. So weit wie jetzt aber noch nie.

Nach dem halben Schritt gegen Wien (2:3 n. P.) nach vorne folgten Sonntag zwei zurück. Nicht wegen der Niederlage an sich bei starken Grazern, sondern wegen der Art und Weise. Für Kampf und Defensive wurde vieles andere geopfert – und dennoch blieb nur die nächste bittere Nullnummer. Die so knapp vor den Play-offs unverzeihlich ist. Zumal die Pick Round-Chance aufs Champions League-Ticket auch schon vergeigt ist.

Ratlosigkeit geht um.

Klar trägt die launenhafte Mannschaft, die Manager Wagner mitgebaut und international begeistert hat, ihre Mitschuld, ist aber mit dem Transferschluss nicht mehr korrigierbar. Bleibt noch mit Poss der Trainer, der seiner Truppe weiter keine Stabilität einimpfen kann, den Zugriff auf sie verloren hat. Und zuletzt in dieser prekären Situation nicht nachvollziehbare Entscheidungen (die Legionäre Hughes und Gazley nur Zuschauer, Defender Jakubitzka im Sturm) traf.

Da muss jetzt selbst in der Red Bull(s)-Chefetage der Geduldsfaden zum Zerreißen gespannt sein.

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