Romed Baumann holte 2013 bei der Heim-WM in Schladming Bronze in der Kombination. „Lange her, davon kann ich mir leider nichts mehr kaufen“, sagt der Tiroler. Der gestern beim Slalom-Training einen wilden Abflug hinlegte, genau im Kurs der daneben trainierenden Franzosen rund um Gold-Anwärter Alexis Pinturault landete. Die Österreicher übten anspruchsvolle Kurssetzungen. Mit engen Torabständen und versetzten Haarnadeln. Aus gutem Grund.
Denn der Slalom wird vom französischen Coach Fabien Munier ausgeflaggt. Und der wird garantiert einen Kurs für seine technisch versierten Asse wie Pinturault oder Victor Muffat-Jeandet hinzaubern.
Angriff von Danklmaier
Durch diesen Stangenwald wird sich auch Daniel Danklmaier kämpfen. Der Steirer kommt nun nach dem Super-G sogar zu seinem zweiten WM-Einsatz in Aare.
„Ich bin schon im Speed-Bereich daheim, bin früher aber auch viel Slalom gefahren.“ Danklmaier gewann im FIS- und Europacup-Bereich auch schon einige Kombi-Bewerbe. Sein Motto für heute: „In der Abfahrt voll angreifen, im Slalom nicht zu viel Zeit verlieren.“ Klingt einfacher, als es wahrscheinlich ist …
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
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