Davis-Cup-Initiator

Hewitt kritisiert Pique: „Weiß nichts über Tennis“

Tennis
30.01.2019 12:31

Österreich gegen Chile ist am Freitag und Samstag in Salzburg nur eine von insgesamt zwölf Begegnungen im neuen Tennis-Davis-Cup-Format. Von den 24 Teams der Qualifikation kommen die 12 Sieger ins Finalturnier, das mit insgesamt 18 Nationen vom 18. bis 24. November in der Madrider „La Caja Magica“ ausgetragen wird. Auch unmittelbar vor dem Beginn des neuen Davis Cups blieb Kritik nicht aus.

Deutliche Worte fand nun Australiens Davis-Cup-Teamchef Lleyton Hewitt. Das neue Format sei „lächerlich“, schimpfte der frühere Weltranglisten-Erste in Adelaide, wo die als Nummer 3 gesetzten „Aussies“ Bosnien-Herzegowina empfangen. Jetzt habe ein spanischer Fußballer das Sagen, „was so ist, als würde ich Dinge bei der Champions League verändern wollen“, schimpfte Hewitt. „Er weiß nichts über Tennis.“

Im vergangenen August war beschlossen worden, das System mit vier übers Jahr verteilten Runden und Heim- und Auswärtsspielen - abgesehen von der ersten Runde - abzuschaffen. Die Investmentfirma Kosmos um den spanischen Fußballer Gerard Pique (Barcelona) hatte für 25 Jahre drei Milliarden Dollar (2,63 Mrd. Euro) für den Wettbewerb garantiert.

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(Bild: KMM)



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