Kirchham und Ohlsdorf haben bei der Stadtregion Gmunden angeklopft und ihr Interesse bekundet. Im März stimmen die Gemeinden über einen Beitritt ab. „Denn dieser im Bezirk einzigartige Kooperationsraum zeichnet sich bereits als Erfolgsmodell ab“, ist Regionalmanager Christian Söser, der den Prozess organisatorisch unterstützt, glücklich.
Strategie um 100.000 Euro erarbeitet
Doch was machen die Gemeinden da genau? In den letzten Monaten wurde eine Strategie ausgearbeitet, die rund 100.000 Euro gekostet hat. Die Hälfte davon wird aus EU-Geld gefördert, 35% vom Land und der Rest von den Gemeinden (je nach Einwohnerzahl) bezahlt. Das erste Projekt, das heuer gemeinsam umgesetzt wird, ist eine 400.000 Euro teure Funsporthalle in Gschwandt. Dort soll jeder – unabhängig, ob er in einem Verein ist – Platz zum Sporteln haben.
Radstern, Altstadt-Revitalisierung und Bewegungsband
Ein anderes Projekt ist der Radstern, bei dem das Angebot für Biker in Richtung Gmunden verbessert werden soll. Darunter fällt etwa der Ausbau von Radwegen im Vorchdorfer Ortsteil Falkenohren oder in Wiesen (Pinsdorf). Die Altstadt-Revitalisierung von Gmunden ist etwas, zu dem alle Gemeinden ihren finanziellen Beitrag leisten wollen. Auch ein Bewegungsband (eine Art Motorikpark von Gmunden bis Altmünster) ist ein Ziel. Demnächst sollen zudem Verbesserungen beim Nahverkehr in Siedlungsgebieten erarbeitet werden.
Simone Waldl, Kronen Zeitung
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