Eisbären gehören wohl zu den beliebtesten Tieren auf dem Planeten - und zugleich zu den am meisten vom Aussterben bedrohten Arten. Für eine neue BBC-Doku nahm Naturfilmer Gordon Buchanan jetzt eine ehrgeizige und - wie ein Video auf dramatische Weise zeigt (siehe oben) - gefährliche Mission in Angriff. Er will das Familienleben der Eisbären in bisher nie gesehener Intimität zeigen, wurde dabei aber beinahe zum Appetithappen für eine seiner pelzigen Protagonistinnen.
Trotz ihrer immensen Beliebtheit bei Groß und Klein weiß man immer noch so wenig über die Eisbären - abgesehen von flüchtigen Blicken war es Wissenschaftlern und Filmemachern nie möglich, einzelnen Exemplaren der majestätischen Tiere über einen längeren Zeitraum zu folgen und ihr Familienleben mit der Kamera festzuhalten. Das wollte Naturfilmer Gordon Buchanan nun ändern.
Um die Geschichte der Eisbären zu erzählen und intime Details ihres Familienlebens für die Welt zu dokumentieren, nahm der Dokumentarfilmer für eine neue BBC-Doku „Die Bärenfamilie und ich“ einige Gefahren auf sich. So ist in einem ersten Clip der spektakulären Doku zu sehen, wie sich der Filmemacher vor einem seiner pelzigen Hauptdarsteller in sein Schneefahrzeug zurückziehen muss. Die ausgewachsene Eisbärin lässt sich aber nicht so schnell von der „Verpackung“ des vermeintlichen Appetithappens abbringen.
Systematisch von allen Seiten vorgehend, versucht die Bärin ins Innere des Gefährts zu Buchanan vorzudringen, wie in dem Video zu sehen ist. Es sollten bange Minuten für den erfahrenen Naturfilmer werden, die sich am Ende aber auf jeden Fall bezahlt machten ...
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