Samstag Super-Hit

Hütter warnt Bayern: „Wir surfen auf Erfolgswelle“

Fußball International
22.12.2018 07:55

„Wir haben uns einen Stellenwert erarbeitet. Es ist schön, wenn man uns respektiert.“ Adi Hütter untertreibt. Denn der Österreicher hat in Frankfurt bereits eine Euphorie entfacht - am Samstag (18.30 Uhr) soll die Krönung folgen: Im letzten Spiel des Jahres empfängt seine Eintracht den FC Bayern. Und hat eine Rechnung offen!

Vergessen ist es nicht, aber abgehakt. Das 0:5-Debakel gegen die Bayern bei Hütters Pflichtspiel-Debüt auf der Eintracht-Bank im Supercup. „Da haben uns wichtige Spieler gefehlt, waren einige Transfersnicht abgeschlossen“, lehnt Hütter Vergleiche ab. „Sie werden jetzt einen anderen Gegner vorfinden.“ Der nach sechs Gruppensiegen in der Europa League und Platz fünf in der Bundesliga auf der Erfolgswelle surft.

Kovac-Lob
Was auch Niko Kovac, Hütters Vorgänger in Frankfurt und jetziger Bayern-Coach, lobt: „Das habe ich so nicht erwartet. Aber die Eintracht hat einen super Coach. Er kommt auch sehr sympathisch rüber, der Adi.“ Hat eine Euphorie ausgelöst.

Bonusspiel
Egal, wie weit seine Eintracht in der Europa League kommt, alle Heimspiele bis zum Halbfinale wären„ausreserviert“. Auch der Kracher gegen Alaba und Co. ist ausverkauft. „Die Bayern sind Favorit, haben Lunte gerochen“, sagt Hütter. „Aber wir haben schon jetzt einen beeindruckenden Herbst gespielt. Für uns ist das kein Bonusspiel. Es geht um drei Punkte.“

Weihnachten feiert Hütter daheim in Seekirchen mit der Familie, dann geht’sin den Skiurlaub nach Obertauern, kann er sein Wahnsinns-Jahr (zuvor Meister mit Young Boys)genießen. Schon am 4. Jänner hebt die Eintracht zum Camp nach Florida ab. Hütter hat viel erreicht, aber er denkt jetztin größeren Dimensionen.

Reus lässt BVB jubeln
Dortmund krönte die furiose Herbstsaison mit einem 2:1 im Gipfel gegen Gladbach. Stark beim BVB war wieder Kapitän Marco Reus: Das entscheidende 2:1 erzielt (11. Saisontor), per Freistoß die Stange getroffen. Damit bis heute neun Punkte Vorsprung aufGladbach.

Elred Faisst, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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