Red Bull Salzburg

„Reicht nicht, mit 80 Prozent zu spielen“

Fußball National
11.12.2018 07:30
Selbstkritische Bullen wollen Ausrutscher bei der Admira nicht auf sich sitzen lassen. Im Gastspiel bei Celtic gilt es für Roses Elf, wieder mit maximaler Stärke aufzutreten.

Mancher Besucher in der Südstadt rieb sich verwundert die Augen. Österreichs Serien-Meister Salzburg mühte sich in der Bundesliga zu einem glanzlosen 2:2 beim Tabellenschlusslicht Admira, leistete sich in der Defensive teils haarsträubende Fehler und wirkte nicht so spritzig wie gewohnt. „Wenn du mal in dem Modus drin bist, dass du nur mit 80 Prozent spielst, wird es schwer“, übte Mittelfeldregisseur Hannes Wolf Selbstkritik.

Unterstützung bekam der 19-jährige Steirer vom zweiten Bullen-Torschützen gegen die Niederösterreicher, Munas Dabbur. „Wir dachten nach dem frühen 1:0, dass es leichter wird. Das Gegenteil war aber der Fall“, haderte der Israeli. „Wir haben danach zehn bis 20 Prozent rausgenommen. Dabei sollte jeder wissen, dass es gegen keinen Gegner reicht, mit nur 80 oder 90 Prozent zu spielen.“

Vollgas-Fußball gefragt
Am Donnerstag wollen sich die Mozartstädter zum Abschluss der Europa- League-Gruppenphase bei Schottlands Meister Celtic wieder von ihrer Schokoladenseite präsentieren. „Da müssen wir alles raushauen. Es ist zu wenig, nur eine Halbzeit lang gut zu spielen“, fordert Dabbur in Glasgow jenen Vollgas-Fußball, den man aus den letzten Wochen und Monaten von den Bullen gewohnt ist.

Die Aufgabe in der schottischen Metropole ist allerdings keine einfache. Celtic feierte in den letzten zehn Pflichtspielen acht Siege, teilte dazu zweimal die Punkte. Die Gastgeber gehen daher mit breiter Brust ins Aufeinandertreffen.

Celtics „Dosen-Allergie“
Wobei die „Bhoys“ eine „Dosen-Allergie“ zu haben scheinen. Seit Anfang Oktober kassierten sie lediglich zwei Niederlagen - gegen die Bullen aus Leipzig sowie beim 1:3 in Salzburg.

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(Bild: KMM)



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